FAQ

Unternehmen

sensideon bietet Systeme zur kabellosen Temperaturmessung (Funksensorik, Telemetrie) und Objektidentifikation (RFID) basierend auf einer Technologie namens Surface Acoustic Wave (SAW).

Neben der Entwicklung und dem Vertrieb von bedienerfreundlichen Serienprodukten entwickelt sensideon auf Kundenanfrage auch projektspezifische Lösungen sowie dementsprechend Expertensysteme.

Neben der langjährigen Erfahrung im Kerngebiet der Surface Acoustic Wave ist auch die besondere Fachkompetenz rund um Hochtemperaturanwendungen oder sonstigen schwierigen industriellen Randbedingungen ein besonderes Alleinstellungsmerkmal von sensideon.

20 Jahre “Keyresearcher”, diverse Publikationen und mittlerweile einige Jahre in der erfolgreichen praktischen Anwendung von SAW bilden einen großen Erfahrungspool auf den sensideon bei neuen Projektanfragen zurückgreifen kann.

Nähere Details zu Referenz-Anwendungen wie Automotive, Maschinen- und Anlagenbau, Schmieden und Gießen sowie Stahlproduktion finden Sie unter Applikationen. Falls Sie konkrete Fragen zu einem bestimmten Anwendungsfall haben, kontaktieren Sie uns.

sensideon ermöglicht kabellose Temperaturmessungen und Objektidentifizierung auf kleinstem Bauraum und bietet zudem die Möglichkeit einer direkten Anbindung der gemessenen Werte entsprechend den modernen Anforderungen der Digitalisierung und Industrie 4.0. Über unterschiedliche Schnittstellen bis hin zu einem eigenen Webclient sind die Messwerte auf verschiedenste Weisen abrufbar bzw. direkt für die Steuerung einfach zu integrieren.

Mehr dazu finden Sie unter dem Menüpunkt Welche Probleme können gelöst werden? Wenn Sie weitere Fragen haben, kontaktieren Sie uns einfach, wir helfen Ihnen gerne weiter!

Sensideon setzt sich aus den englischen Begriffen “sensing”, “identification” und “extreme environments” zusammen welche somit die Kernaufgaben des Unternehmens beschreiben.

“ready for extremes” signalisiert, dass die Systeme von sensideon auch oder vorallem unter extremen Umgebungsbedingungen funktionieren. Unsere Sensoren und Tags sind extrem robust und können mit einer Funktionalität von -40°C bis zu 400°C aufwarten. Die Transponder sind Vibrationen, Staub, Nässe, Hitze uvm. gewachsen und funktionieren problemlos unter widrigsten, industriellen Bedingungen, darüber hinaus kann auch eine nie dagewesene Datensicherheit garantiert werden. Damit sind wir bereit, uns Ihren Herausforderungen anzunehmen und Ihnen zum Vorsprung in Richtung Industrie 4.0 zu verhelfen.

Bezüglich Fragen zur Technologie und Implementation schreiben Sie entweder eine E-mail an sense@sensideon.com oder kontaktieren sie uns mittels Kontaktformular.

Falls Sie Interesse an einem Produkt haben oder auf der Suche nach einer individuellen Problemlösung sind, dann schreiben Sie entweder eine E-mail an sales@sensideon.com oder kontaktieren sie uns unter : +43 (0) 7242 / 60 11 05

Technologie & Innovation

Die Surface Acoustic Wave (in Deutsch zugleich Oberflächen Schallwelle) ist eine Technik, die es uns ermöglicht Temperaturen zu messen und zugleich auch Objekten einen Identifizierungscode (RFID) zuweist. Die Datenübertragung vom Sensor zum Reader funktioniert per Funk im Frequenzband 2,4GHz und ist somit passiv und analog. Der Vorteil besteht in der Möglichkeit, ohne einer Stromversorgung am Sender und somit entsprechend kompakt direkt an kritischen Bauteilen Prozesstemperaturen zu überwachen. Somit lassen sich die Transponder auch über relativ hohe Distanzen (bis zu 8m) bzw. an rasch rotierenden Objekten permanent auswerten.

Telemetrie 
Die Telemetrie ist der Oberbegriff für die Übertragung von Messdaten an eine örtlich getrennte Datenauswertung.
Bei sensideon beschreibt dieser Begriff gezielt Temperaturmessungen an Motor- und Getriebeprüfständen (z. B.: Automotive) mittels Expertensystemen zur genauen Darstellung bestimmter Performancedaten.
Die Besonderheit liegt hierbei im drahtlosen und kompakten Messprinzip, wodurch höhere Drehzahlen und Temperaturen auf zugleich kleinerem Bauraum als bei bisherigen Systemen möglich sind.

Funksensorik
Funksensorik beschreibt das kabellose Messen und Übertragen von Daten an kritischen Prozessschritten. Der relevante Unterschied zur Telemetrie besteht darin, dass die Transponder bei bis zu 350°C bzw. 400°C problemlos funktionieren und die Anwendungsgebiete und Anforderungen unterschiedlich sind. Funksensorik wird meist für die Überwachung der Temperatur im Maschinen- und Anlagenbau verwendet, somit unterscheiden sich auch die passenden Transponder im Hinblick auf Eigenschaften, wie Größe, Stabilität und Beschaffenheit. Das Hauptaugenmerk bei der Funksensorik legt sensideon dabei auf das batterielose Messen der Temperatur unter extremen Bedingungen wie Hitze, Schmutz, Säure und Nässe.

RFID
Die radio-frequency identification (zu Deutsch Identifizierung mittels elektromagnetischen Wellen) beschreibt die automatische Identifizierung und Lokalisierung von Objekten mittels Radiowellen. Die RFID-Tags von sensideon ermöglichen die automatische und berührungslose Objekterkennung. Auch hier liegt das Hauptaugenmerk auf der Widerstandsfähigkeit der Transponder. Diese sind speziell für die “heavy-duty” Industrie Umwelt geschaffen (z. B.: Stahlproduktion) und können bei ultraschnellen Auslesen eine nie dagewesene Datensicherheit garantieren und funktionieren bis zu 400°C.

Die Herausforderungen in Industrieunternehmen wachsen zunehmend: knappere Ressourcen verlangen nach genauerer Planung und bestmöglicher Ausschöpfung dieser, um die Ausschüsse und Kosten so minimal wie möglich zu halten. Viele Maschinen und Werkzeuge werden unter teils widrigsten Bedingungen bis an die Grenzen strapaziert und bedürfen daher prädikiver Wartungen, um unvorhergesehene Ausfälle zu vermeiden. Zudem können die Folgen menschlichen Fehlverhaltens in der Produktionskette ebenfalls zu Ausfällen bzw. Verzögerungen führen und beträchtlichen Schaden verursachen. An diese Herausforderungen knüpft sensideon an: Temperaturrobuste Transponder ermöglichen einerseits die Objektidentifikation um den Produktionsablauf mit den vorhandenen Ressourcen perfekt abzustimmen. Somit landen immer die benötigten Werkzeuge, Behälter und Formen an den richtigen Maschinen bzw. Einsatzorten und sorgen für einen reibungslosen Ablauf.

Andererseits werden die Transponder zur Temperaturmessung und -überwachung an kritischen Prozessschritten eingesetzt und liefern genaue Daten über den Temperaturverlauf. Diese Informationen führen zu einer Optimierung der Lebenszeit von Objekten, Standzeiterhöhung etc. Darüber hinaus gibt es auch eine Kombination aus RFID und Funksensorik, damit ein Temperaturwert und eine ID übermittelt werden kann.

 

Kurz zusammengefasst ermöglichen unsere Systeme:

  • Temperaturmessungen an schwer zugänglichen Teilen
  • Temperaturmessungen unter extremen Bedingungen (Rotation, Hitze, Staub, Nässe)
  • Objektidentifizierung und Chargenrückverfolgbarkeit unter extremen Bedingungen

 

Sie lösen daher Probleme wie:

  • Verluste durch unvorhergesehene Ausfälle von Maschinen und Werkzeugen (verursacht durch Hitze)
  • Verluste durch Prozessfehler im Materialfluss
  • Fehlende Automatisierung
  • Keine optimale Nutzung der Ressourcen aufgrund niedriger Standzeiten etc.
  • Schwierigkeiten der Temperaturmessung an kritischen Objekten
  • Keine ausreichende Qualitätssicherung

Die Telemetriesensoren von sensideon sind speziell dafür gebaut, Temperaturen an schwer zugänglichen Bauteilen/Komponenten zu messen. Unter anderem werden unsere Sensoren zum Beispiel bei Motoren eingebaut, wenn eine kabellose Messung der Temperatur an rotierenden oder schnell bewegten Komponenten erforderlich ist. Im Vergleich zu den Funksensoren, unterscheiden sich unsere Telemetriesensoren durch ihre leichte, sehr kleine und dennoch robuste Bauweise durch die sie sich problemlos in verschiedensten schwer zugänglichen Objekten einbauen lassen und dort hohen Drehzahlen und großen Geschwindigkeiten standhalten. Ein Referenzbeispiel sind unter Anderem unsere kleinen Stick-Sensors, die z. B.: in der Automotive Branche in Prototyp-Motoren zur Messung der Temperatur zum Einsatz kommen. Die Telemetrie ermöglicht es, Leistungsdaten zu erfassen, die anschließend analysiert und auf verschiedenste Weise je nach Bedürfnis verwendet werden können.

sensideon´s Funksensoren sind insbesondere für Hochtemperaturmessungen an Formen, Behältern und anderen Objekten konzipiert. Sie widerstehen selbst Temperaturen von bis zu 400°C sowie Staub, Nässe, Säuren, Laugen und Wasserdampf. Durch ihre extreme Robustheit kamen unsere Super-Tags unter anderem bei Mahle an den Schleuderkokillen zum Einsatz wo sie dort eine temperaturabhängige Prozesssteuerung ermöglichen und eine entscheidende Rolle in der Qualitätssicherung tragen. Anders als die Telemetriesensoren zeichnen sich die Funksensoren durch eine stabilere und oftmals noch robustere Bauweise aus, die somit noch extremeren Bedingungen standhalten können.

Mittels der RFID Tags können Objekte, Formen oder Behälter in der Produktionslogistik und anderen Werkstätten identifiziert werden. Die Tags, die direkt an den Objekten angebracht werden, kommunizieren mit der Antenne, die in unmittelbarer Reichweite (je nach Sensor, 1-10m) in der Werkstätte platziert ist. Die RFID Chips in den Tags widerstehen (wie die Funksensoren) Temperaturen bis zu 400° C und funktionieren auch bei Nässe, Staub, Schmutz, Schlacken, Säuren, und anderen widrigen Umständen. Mithilfe der Objektidentifizierung können die Behälter und Formen leicht zurückverfolgt und auch effizienter eingesetzt werden. Ein Musterbeispiel hierfür ist das Pfannenmanagement bei Gruber und Kaja, wo unsere Block-Tags für die Chargenverfolgung und Prozessoptimierung zum Einsatz kommen.

Unter Applikationen finden Sie mehr über unsere Referenzbeispiele.

Der Begriff Transponder setzt sich aus den Wörtern Transmitter(Sender/Übermittler) und Responder (Beantworter) zusammen. Die Antenne funkt den passiven und analogen Transponder an, dieser antwortet und funkt die gesammelten Informationen zurück, welche auf dem Lesegerät ausgewertet werden. Unsere Transponder sind Sensoren (lückenlose Temperaturüberwachung), Tags (Objektidentifikation) bzw. eine Kombination aus Sensor und Tag (Temperatur und ID). Je nach Kundenanforderung wird der passende Transponder ausgewählt.

Ein passiver Transponder benötigt keinerlei elektronische Vorverstärker. Der Vorteil ist zum einen, dass der Transponder viel robuster ist, und zum anderen, dass er viel kleiner ist, da jegliche Elektronik wegfällt.

Der Vorteil von passiven und analogen Transpondern besteht darin, dass keine externe Energiequelle am Sensor und somit kein Vorverstärker und keine Elektronik am Transponder nötig sind. Somit können die Transponder weitaus kleiner, robuster und stabiler gestaltet werden.  Zugleich sind sie auch weit weniger störanfällig, da es keinerlei Elektronik gibt, die überhitzen kann.

Die Funkfrequenz beträgt 2,4 GHZ, was der Frequenz des W-Lans entspricht. Die Antenne funkt dabei den Sensor an, welcher dieser daraufhin eine Antwort zurücksendet. Genauere Informationen bezüglich des Funksignals und der Technik finden Sie unter dem Menüpunkt Kernkompetenzen.

Nein, das Signal zwischen dem Sensorkopf und der Antenne kann nicht durch alle, beliebigen Objekte gesendet werden. Da elektrisch leitende Materialen das Funksignal blockieren, ist es nicht möglich durch solche Elemente (wie z. B.: Stahl) zu funken. Prinzipiell kann man also nur durch Materialien funken, die NICHT elektrisch leiten.

Abhängig von den verschiedenen Bauweisen unserer Sensoren und Tags, widerstehen sie fast jeglichen Belastungen: egal ob Rotationen, Staub, Nässe, Schmutz, Säuren oder hohe Temperaturen bis zu 400°C, die Transpondersysteme von sensideon liefern stets zuverlässige Ergebnisse. Damit unterscheiden wir uns deutlich von anderen Systemanbietern, deren herkömmliche Sensoren und Tags bei diesen Bedingungen nicht mehr mithalten können und deren Funktionalität verlieren. Je nach Transponder kann sensideon eine Funktionalität und Datensicherheit bis zu 400°C gewährleisten.

Da unsere Transponder mit Hilfe von Funksignalen die Daten übermitteln, ist diese Übertragung nur möglich, wenn sich keine elektrisch leitenden Gegenstände zwischen dem Sensorkopf und der Antenne befinden.

Grundsätzlich kann eine Antenne maximal einen Sensor zum selben Zeitpunkt auslesen. Das ist stark abhängig von den Transpondern, die ausgelesen werden sollen. Bei den Stick-Sensors S ist es aber möglich mehrere zeitgleich auszulesen (bis zu 12 Stk.).

Produkte & Service

Grundsätzlich bietet sensideon Transponder an, die die Eigenschaften eines Tags und eines Sensors vereinen. Das bedeutet, dass dieser Transponder die Temperaturwerte und die ID übermitteln kann. Zudem gibt es Transponder, auch Tags von sensideon die dafür ausgelegt sind, Objekte zu identifizieren. Diese Tags können aber auch optional einen Temperaturwert messen. Diese Tags zeichnen sich besonders durch ihre Robustheit gegenüber Hitze und anderen extremen Bedingungen aus.
Die Telemetrie Sensoren von sensideon können wiederum nur Temperaturwerte übermitteln. Da diese Messung äußerst präzise sein muss, ist auch die dahinterstehende Technik um einiges komplizierter als die kabellose Objektidentifizierung (RFID).

Die unterschiedlichen Sensoren und Tags von sensideon sind speziell für verschiedene Anwendungen und Herausforderungen entwickelt worden. Je nachdem welche extremen Bedingungen die Sensoren standhalten müssen und wo sie eingebaut werden, gibt es sie mit unterschiedlichen Eigenschaften und in unterschiedlichen Formen, Größen und Materialien. So unterscheidet sich das Flat-Tag durch seine Passform und eher kleineren Bauweise deutlich vom robusten und größeren Block-Tag. Und auch bei den Stabsensoren gibt es unterschiedliche Ausführungen in Bezug auf Größe und Temperatur-Robustheit.
Falls Sie speziell angepasste Sensoren oder Tags für Ihre Problemlösung brauchen, können Sie uns gerne kontaktieren! Wir helfen Ihnen gerne weiter, um eine maßgeschneiderte Lösung für Sie zu finden!

Die Sensoren und Tags von sensideon können fast überall eingesetzt werden. Sie finden Anwendung unter einfachen Verhältnissen, sind jedoch speziell für extreme industrielle Umgebungsbedingungen entwickelt worden und können Temperaturen von -40°C bis zu +400°C nicht nur überdauern sondern auch die gesammelten Daten übertragen. Darüber hinaus trotzen sie auch Staub, Nässe, Schmutz und können hohe Drehzahlen und großen Geschwindigkeiten standhalten.

Da jede Firma (oder: jedes Problem) unterschiedliche Lösungen braucht, hängt der Bedarf der Transponder und Lesegeräte von den individuellen Herausforderungen und Bedingungen ab. Im Wesentlichen benötigt jedes Objekt, dessen Temperatur oder ID übertragen werden soll, eine eigene Antenne mit dazugehörigem Reader zur Datenverarbeitung, sowie – je nach Anforderung – ein oder mehrere Transponder. Der Bedarf an Transponder hängt davon ab, wieviele verschiedene Messpunkte man an gewissen Objekten, wie zum Beispiel sich bewegenden oder statischen Teilen, auswerten möchte.

Bezüglich der Lesegeräte gibt es zwei verschiedene Ausführungen: sensideon bietet sowohl Lesegeräte mit 2 Anschlüssen als auch mit 4 Anschlüssen an, welche infolgedessen entweder 2 oder 4 Antennen gleichzeitig auswerten können. Um eine einwandfreie und fehlerlose Informationsübertragung gewährleisten zu können, beträgt die Reichweite zwischen Antenne und Lesegerät normal zwischen 1-10* Meter. Erfahren Sie mehr über: Wie weit können die Sensoren/Tags von dem Lesegerät entfernt sein?

Grundsätzlich kann jeder Transponder von sensideon sowohl die Identifikationsnummer als auch die Temperatur messen solange der passende Chip integriert ist. Jedoch hat jeder Transponder verschiedenen Eigenschaften, die für gewisse Anforderungen entwickelt wurden. Falls Sie einen Transponder benötigen der anderen Anforderungen und Eigenschaften erfüllen soll, finden wir gerne eine individuelle Lösung mit Ihnen gemeinsam. Je nachdem, welche Daten benötigt werden, werden die gewünschten Daten erfasst, verarbeitet und weitergeleitet. Da die Messung der Temperatur aufwendiger ist, als die Objektidentifizierung, bieten wir unseren Kunden speziell abgestimmte Produkte für verschiedene Bedürfnisse an. Die Sensoren und Tags von sensideon können somit sowohl entweder die Temperatur ermitteln oder die Objekte identifizieren oder nach Wunsch können auch beide Funktionen in einem einzelnen Transponder umgesetzt werden.

sensideon hat es sich zur Aufgabe gemacht, seine SAW- Transpondersysteme einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Daher beschränkt sich die Verwendung und der Nutzen der sensideon Transpondertechnologien nicht auf gesonderte Branchen, denn die Sensoren und Tags lassen sich in den verschiedensten Bauteilen, Objekten und Umgebungen integrieren.

Was sensideon aber bereits in den letzten Jahren erreicht hat, ist eine Serienreihe von verschiedenen Transpondern zu entwickeln, die des Öfteren in gewissen Branchen Gebrauch finden. Die Block-Tags und Flat-Tags von sensideon kommen zum Beispiel sehr häufig in der Stahlbranche und bei Schmieden und Gießen zum Einsatz. Für die Automotive Branche entwickelte sensideon bereits besondere Telemetrie Sensoren, die sich unter anderem in schnell rotierenden Items wie am Motorprüfstand leicht integrieren lassen und dort die Temperatur messen.

Es gibt jedoch noch eine wesentlich breitere Palette an Anwendungsmöglichkeiten, die sensideon und seine Technologie bedienen kann. Zögern Sie also nicht uns zu kontaktieren! Auch für Sonderlösungen stehen wir Ihnen gerne tatkräftig zur Seite.

Einige weitere Beispiele sind Bahn & Schiene, Maschinen- und Anlagenbau und Smart Grid.

Je nachdem, wieviel Platz zur Verfügung steht und wie weit der Funkbereich reichen soll, können die verschiedenen Transponder genau dort eingebaut oder angebracht werden, wo Sie sie brauchen. Anwendungsbeispiele sind unter Anderem Kokillen, Gussformen, Behälter, Motorprüfstände, umv.

Ja, es gibt natürlich die Möglichkeit, die gewonnen Daten über einen der Schnittstellen in einem beliebigen ERP System einzuschleusen und diese zu verwerten. sensideon behält sich jedoch vor, diesen Service der Programmierung nicht in seinem gegenwärtigen Repertoire anzubieten.

Die integrierten Schnittstellen im Lesegerät sind Modbus, RS485 bzw. normaler Netzwerkzugang über Ethernet. Zusätzlich bedienen wir aber auch andere Schnittstellen wie CAN BUS Profibus, Profinet o.ä. durch die Verwendung von Gateways.

Bei detailierteren Fragen, können Sie uns gerne kontaktieren.

Je nach Bauweise der Tags, Umgebungsbedingungen, Kabelqualität, Funkreichweite und Lesegerät Typs kann der Abstand zwischen Transponder und Lesegerät zwischen wenigen Zentimetern und mehreren Metern liegen (max. bis zu 10 Metern).

Nein, unsere Sensoren und Tags müssen, nachdem sie unser Haus verlassen haben, nicht mehr nachkalibriert werden.

Je nach Anforderungen und Bedarf, kann die Anzahl an Sensoren, Tags und Lesegeräten (Reader) variieren. Unsere Lesegeräte gibt es in zwei und vier- Kanal Ausführungen wobei eine Antenne mehrere Transponder (Sensoren/Tags) hintereinander auslesen kann. Für mehr Information, besuchen Sie Wie Viele Sensoren und Tags brauche ich ungefähr?

Die Lebensdauer der verschiedenen Sensoren und Tags hängt großteils von deren Bauweise, den Umgebungsbedingungen und der Verwendung ab. Die Herstellerangaben des Block-Tags und Super-Tags liegen bei bis zu 350°C bei 1000 Stunden und bis zu 400°C ohne Lebensdauer-Garantie. Da diese Bedingungen meist sporadisch auftreten und der Transponder nur in den seltensten Fällen durchgehend 350°C standhalten muss, können diese in der Regel weitaus längere Lebenszyklen unter milderen Bedingungen vorweisen. Dauerbelastungen verursachen einen stärkeren Verschleiß unserer Transponder als kurzzeitige Belastungen. In beiden Fällen leisten unsere Transponder aber ihre Arbeit, jedoch bei unterschiedlicher Lebensdauer. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass jeder Transponder für bestimmte vorgesehene Verwendungen konzipiert wurde und daher immer eine längere Lebensdauer aufweist, wie das Objekt, an dem er befestigt oder integriert wurde. Des Weiteren setzen verschiedenste Umgebungsbedingungen wie Hitze, Säuren und Nässe den Transpondern unterschiedlich zu. Die Lebensdauer ist somit nicht einheitlich definierbar, sondern variiert je nach Art und Intensität der Belastung von Fall zu Fall. Um daher den passenden Transponder für Sie zu finden, können Sie uns gerne kontaktieren!

Je nach Konzeption der Tags, messen unsere Sensoren Temperaturen zwischen 250-400°C – können aber je nach Anwendung auch höheren Temperaturen ausgesetzt werden.

Unsere Messsysteme ermöglichen, Objekte und Behälter zu Identifizieren und/oder deren Temperatur zu messen und dies vor allem unter erschwerten Einsatzbedingungen.

Die Vorteile für Sie dabei sind:

  • eine Verringerung der Verluste durch unvorhergesehene Ausfälle von Maschinen und Werkzeugen (verursacht durch Hitze)
  • weniger Verluste durch Prozessfehler im Materialfluss
  • Automatisierung und erleichtertes Handling
  • Optimale Nutzung der Ressourcen dank höheren Standzeiten
  • Erleichterte Temperaturmessung an kritischen Objekten
  • Optimale Qualitätssicherung

Vor allem Im Bereich Lean Management und der Instandhaltung dienen die Sensoren und RFID Transponder als zusätzliche Instrumente um den Ansatz der Digitalisierung in höhere Temperaturbereiche fortzuführen.

Auch im Bereich Predictive Maintenance eröffnen sich durch die kompakten und wartungsfreien Sensoren neue Möglichkeiten.

Natürlich. Unser ganzes Team wird Ihnen während der Implementierung tatkräftige Unterstützung anbieten, sowie auch danach für alle weiteren Fragen zur Verfügung stehen. Mehr Information finden Sie unter Dienstleistungen, für Sonderwünsche und Spezialanfertigungen kontaktieren Sie uns gerne direkt.

Unsere bereits etablierten Serienprodukte können Sie gerne über sales@sensideon.com bestellen. Für Sonderanfertigungen kontaktieren Sie uns gerne persönlich.